Der erste Kongress der Latin American Association of Environmental and Resource Economists (LAERE) fand vom 19. bis 21. März 2025 an der Universidad de los Andes in Bogotá statt. Der Kongress versammelte Fachleute aus Lateinamerika, die sich mit verschiedenen Themen befassten, wie den sozial-ökologischen Auswirkungen der Ressourcengewinnung (z. B. im Rahmen der globalen Energiewende), dem Potenzial wirtschaftlicher Anreize, sozialer Kippeffekte und Schutzgebiete sowie anderen Arten von Maßnahmen. Ziel war es, zum Schutz der biologischen Vielfalt und zu Klimaschutzmaßnahmen zu motivieren und wirtschaftliche Experimente zu nutzen, um kollektives Handeln und vielversprechende Maßnahmen zu dessen Förderung zu untersuchen. Die Hauptvorträge des Kongresses können unter diesem Link abgerufen werden.

In diesem Rahmen präsentierten Juan Felipe Ortiz-Riomalo, Stefanie Engel und Ann-Kathrin Koessler ihre Forschung zur partizipativen Visionsbildung für kollektives Handeln. Der Kongress bot eine hervorragende Gelegenheit, sich über laufende und geplante Forschungsarbeiten in der Region zu informieren und andere potenzielle Forscher zu treffen, die an gemeinsamen Projekten wie partizipativen Ansätzen für Umweltforschung und -maßnahmen mitarbeiten möchten.